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  Okkultismus - einst und jetzt:

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Adamon
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 Okkultismus - einst und jetzt: Empty
BeitragThema: Okkultismus - einst und jetzt:    Okkultismus - einst und jetzt: Icon_minitimeSa Jun 06, 2015 8:41 am

Es ist schon einige Zeit her, dass Ich die letzten Berichte über neuzeitlichen Okkultismus verfasste,
- genug Zeit, um noch einmal zusammenzufassen, was Ich als den "Kern der Sache" erachte:

Ehe die sog. "Aufklärung", - aus bester Absicht, - über diese Menschheit kam,
- gab es keine "Grundregeln für das Mögliche und das Unmögliche", - die Vertreter
der Aufklärung betrachteten dies als das Grundproblem, - und schufen damit die Grundlage
für den noch heute andauernden Zwist zwischen "Realisten" und "Spiritualisten". -

Aus heutiger Sicht bezweifle Ich sehr stark, dass das wirklich das Kernproblem war,
- es war indes bestimmt das Kernproblem der Machtverteilung, - denn es ging um
nichts weniger als darum, "wer das Recht erhält, diese Menschheit zu bilden",
- und damit "Grundlagen für ihre weitere geistige Entwicklung" zu schaffen. -

Es hat wenig Sinn und Inhalt, hier "was wäre wenn" zu spielen, - kurz:
- Die sog. "Aufklärung" hat diesen Kampf für sich entschieden, - was auch
- entwicklungsgeschichtlich, - notwendig war, - und durchaus seinen Grund
in der damaligen "spirituellen Kurzsichtigkeit" hatte. -

Wenn man die spirituellen Zugänge des/der Einzelnen auf "ausschliessende Gottesbilder"
zum Einen, und auf "Dämonenanrufung zum Behufe persönlicher Macht", - zum anderen
reduziert, - darf man sich nicht wundern, - wenn die Menschen, die zwischen diesen Polen
zerrieben werden, - sich einen "dritten Weg" suchen, - der sie dieser Misere enthebt,
- und dieser "dritte Weg" war die sog. "rationale Aufklärung", - deren Hauptaufgabe es
gewesen ist, wahnwitzige Kirchenfürsten ebenso in ihre Schranken zu weisen, wie
machthungrige Schattendemagogen. -

- Was dabei auf der Strecke blieb, - und dringend der Aufarbeitung bedarf,
- ist "der eigenliche Inhalt spirituellen Wirkens". -



Nachdem es glücklich geschafft war, einen Grossteil der bildungswilligen Bevölkerung
zur Aufklärung zu bewegen, - gab es, - naturgegeben, - auch weiterhin Denker, die sich
der spirituellen Zugänge zuwandten, - auch sie taten dies jedoch aus reinem Eigennutz,
- allen voran der, - bis heute noch immer hochgehaltene "Aleister Crowley", - dem man zwar
zugestehen muss, dass er einen Grossteil der Angst vor dem Okkulten auf sich zog, - und damit
auch neutralisierte, - dennoch hätte dieser kluge Herr weitaus mehr bewegen können, - wenn
er seine Person weniger wichtig genommen, und sich selbst als Funkion erlebt hätte,
- während Interpreten, die weit mehr für die spirituelle Befreiung dieser Welt getan hatten,
- Ich führe hier vor allem "Kurt Aram" an, - bedauerlicherweise weit weniger Gehör fanden. -

Und auch an dieser Stelle gebricht es einem "was wäre wenn" an Inhalt und Funktion,
- zu focussieren gilt es einzig und alleine unseren "heutigen Zugang zum besprochenen Thema". -

Die spirituellen Sphären unterliegen keiner Endlichkeit, - und wenn man sich mit "endlichen Bedürfnissen"
an sie wendet, kann man damit nur scheitern, und andere, - weniger genau Suchende, - mitziehen. -

"Das Okkulte" ist nichts weniger als "die Summe aller gegebenen Möglichkeiten", - jene stehen jedwedem
suchenden Geist jederzeit offen, - und das wird auch in Zukunft so bleiben, - die Frage ist nur,
"warum man sich welchem Aspekt zuwendet", - und diese Frage kann man sich nicht oft genug stellen,
- denn sie bestimmt vorrangig Schicksal und Lebensweg des/der indiviuellen Suchenden. -

Wir können ein Leben damit verbringen, "die Bibliotheken Verstorbener zu studieren",
oder auch damit, "Bibliotheken für Uns und Zukünftige zu entwerfen", - und dieser Unterschied
wird es sein, der massgeblich dafür stehen wird, ob unsere Kinder und Kindeskinder noch weitere
Generationen hinweg "fremdgeistig" oder "eigengeistig" bestimmt leben und wirken werden,
- dies ist und war der eigentliche "Kernpunkt spirituellen und okkulten Wirkens",
- und auch daran wird sich nicht das Geringste ändern. -


- Mit freundlichem Gruss, - Adamon von Eden. -
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