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Thema: Der Ausgleich: Sa Jun 06, 2015 8:59 am
"Der Ausgleich":
Meiner Ansicht nach fussen die Probleme dieser Zeit und vor allem die Ausgeliefertheit des Individuums gegenüber diesen Problemen vor allem "in der Zementierung eines Realitätsbildes", - und Jede/r wird durch Erziehung und Ausrichtung dazu angehalten, "die Dimensionen dieses Bildes nicht zu übertreten". -
Der Ursprung dieses Bildes liegt in der Aufbaugeneration nach dem zweiten Weltkrieg, - damals war man tatsächlich genötigt, "ein Basisbild von Realität nie zu überschreiten", - weil man alle Kraft brauchte, eine zerstörte Welt wiederzuerrichten. -
Doch grundlegend ist "Realität" nichts Feststehendes, - sondern setzt sich "aus der Schöpfung der Individualgehirne aller Menschen zusammen", - je vielfältiger diese Menschheit Ihre Wirklichkeit definiert, - desto bunter und reichhaltiger die Welt in der Wir leben. -
Insofern gilt es für mich "einen Ausgleich anzustreben", indem Ich es als mein Ziel erachte, zu meinem Teil durch Inspiration und Schriftlegung dieser Menschheit "Ihre geistige Autonomie zurück- zugeben", - Ihre persönliche Schöpfungskraft wiederzuerwecken und diese Inhalte dermassen manifest in das Basiskonstrukt der Realität einzuweben, das selbst ein mglw. nachfolgender Krieg dieses Individualbewusstsein nicht mehr zu verdrängen vermag. -
Natürlich hat das seinen Preis, - Wohlstand über einen gewissen Bereich hinaus ist nur zu erringen, wenn man sich dem Basisgerüst unterwirft, - Ich könnte für meinen Teil jedoch nicht in Wohlstand leben, solange Ich weiss, dass er auf der Versklavung der Bewusstseine aufbaut, - Ich kenne diese Situation, - für mich ist das nicht lebbar. -
Auch zeigt die Erfahrung, das Personen, die jenem Ergebnis aus persönlichen Gründen widersprechen, sich Ihrer Unterwerfung gegenüber der Basisrealität nur zum Teil bewusst sind, - denn es ist die Erhaltung des Standards, die genau das Potential frisst, dessen man bedarf, um einen wirklichen "persönlichen Wandel" zu vollziehen, - darum ist für mich "die Welt" das Hobby, nicht "der Wandel", und nicht umgekehrt. -
Es ist auch völlig richtig, das Erhalt und Erziehung von Kindern einen manifesten Wandel verunmöglichen, was zwar nicht an den Kindern liegt, aber sehr wohl an den Rahmenbedingungen, derer man bedarf, jene grosszuziehen. -
Umso wesentlicher ist es, all jenen Kindern eines Tages eine Alternative anbieten zu können, - was nicht bedeutet, dass sie jene annehmen, - doch sie sollten zumindest eine Wahl haben, die im Bisher nicht möglich war. -