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Thema: Unsere Schöpfungsmacht: Do Okt 22, 2009 9:54 pm
. - Die individuelle Interpretation ...
... kann unser Leben in unglaublichem Ausmass gestalten ...
Dazu muss uns allerdings klar werden, "wo sie beginnt"... Um uns das zu vergegenwärtigen, stellen wir uns am Besten uns selbst so vor, wie wir sind: - "Einzelinkarnationen", - individuell inkarniert und damit auch völlig autonom. -
Stellt Euch vor, "jedes Gehirn jedes Menschen ist ein kleines, perfektes Kraftwerk, mit der Aufgabenstellung betraut, innerhab der Umgebung agieren und reagieren zu können, und dieselbe auch wahrzunehmen. -
Dazu muss jedes dieser Kraftwerke eine Grundvoraussetzung erfüllen, - es "muss die Welt, die es wahrnehmen soll, entwerfen, zeichnen, umreissen". - Natürlich ist diese Zeichnung, dieser Entwurf "abhängig von der Art und Weise, wie es diese Welt erfährt und auch erklärt bekommt", - aber eines ändert sich nicht ...
"Der Entwurf der Welt" wird immer autonom vollzogen, - vom erfahrenden Individuum, - und "gemäss diesem Entwurf erlebt das Individuum sodann seine Umwelt". - - Gemäss seiner eigenen Schöpfungskraft, seiner "imaginativen Interpretation". -
Wenn mehrere Individuen zusammenkommen, - und wir entwickeln uns in der Regel in Rudeln, - kommt es infolge "zu Abgleichungen zwischen den individuellen Weltentwürfen", - es kommt zu Einigungen ...
Und jetzt vollzieht sich ein Prozess der Seperation, - in welchem Weltentwürfe favorisiert und andere zurückgedrängt werden. - - Gemäss der favorisierten Weltentwürfe, - die bestätigt und weitergegeben werden, - "erbauen die Individuen dann gemeinsam die materielle Wirklichkeit". -
* - Darum ist die spirituelle Reihenfolge die evolutionsidente:
"ZUERST DER GEIST - DANN DIE IMAGINATION - AUS DEREN VERDICHTUNG - ENTSTEHT DIE MATERIE". -
Aufgrund der daraus resultierenden "mentalen Primärverantwortung", - und der zugrundeliegenden Erkenntnis, dass das frühe Menschengehirn mit grosser Wahrscheinlichkeit das leistungsstärkere, weil Unabgelenktere war, - müssen wir uns ernsthaft der Frage zuwenden, "welche Aussenwelt es überhaupt unanbhängig der Entwurfsschöpfungen der frühen Gehirne geben konnte ?"
* Darüberhinaus haben wir uns zu vergegenwärtigen, "dass die Imagination der erklärenden Sprache doch um Einiges vorausging", - und das bedeutet: "Das schweigende mentale Bewusstsein erschuf seine Umwelt schon lange vor dem Wort". -
Dazu kommt, dass "der Aspekt der Identifikation" von Beginn an von grosser Bedeutung gewesen sein musste, - einen definitiven Ansatzpunkt für den Beginn der humanoiden Mentalschöpfung traue ich mir hier noch nicht anzugeben, - aber ich möchte vermerken, dass wir uns nicht einmal vorstellen können, "wie die Welt um uns herum jenseits unserer mentalen Entwürfe von Ihr und unserer Einigungen darauf aussehen würde", - unsere Entwürfe sind nämlich "unser einziger Zugang, sie wahrzunehmen", - und darum ist unsere "mentale Macht" real, - und die Zukunft dieser Welt das Ergebnis unserer Vergegenwärtigung dieser Macht. -