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Thema: "Die Pforte in die Welt": Di Aug 02, 2011 5:49 am
Innerhalb dessen, was Ich als "Erziehung" erleben durfte, - war der "Begriff der Realität" sehr zentral. - - "Realität" war in meiner Familie nichts, "was einem begegnet", - sondern "etwas, dem man nicht zu entkommen vermag". -
Diese Art des Zuganges war - zumindest in meinem frühen Umfeld, - "die Grundlage der Lebensbetrachtung"...
Im Laufe meiner weiteren Existenz, sind mir immer wieder Andere begegnet, die unter ähnlichen Betrachtungsweisen geprägt wurden, - ab einem gewissen Alter vermochten Wir Uns darüber zu unterhalten, - daraus entstanden meine ersten Hinterfragungen:
"Was habe Ich in Bezug auf diesem Begriff eigentlich wirklich zur Verfügung ?"
Denn "real ist grundsätzlich alles, was Ich wahrnehme", - und das bedeutet, "Ich erkenne Realität an dem, was Ich wahrnehme", - also "steht mir die Summe meiner Wahrnehmungen als Realität zur Verfügung". -
- Interessanterweise gibt es auch Heute noch sehr viele Andere, - die die Überzeugung vertreten, "Realität ist etwas, dem man nicht entkommen kann", - doch viele von Ihnen schliessen daraus NICHT, das Ihnen "die Summe ihrer Wahrnehmungen als Realität zur Verfügung steht"...
- nur unter dem Aspekt, "das mir die Summe meiner Wahrnehmungen als Realität zugänglich ist, - kann Ich derselben nicht entkommen". -
- Als Ich ungefähr zwanzig Jahre alt wurde, wurde das für mich greifbar und bildete für mich "einen neuen Zugang zu den Welt, in der Ich lebe", - einen Zugang, der die Urprungsprägung "Du kannst nicht entkommen" für immer verändern sollte in ein:
- "Du kannst nicht entkommen, denn es gibt nichts zu entkommen". -
- Da Ich aber weiterhin erlebe, erfahre und mich auch auswirke, - bedeutet das für mich, - "Ich erfahre, erlebe und wirke mich auf die Summe meiner Wahrnehmungen aus"...
- So wurde Ich zum Zauberer, - und darum ist es für mich real. -
Mein neuer Zugang zu der Welt, in der Ich lebe und mich in Ihr, war:
"Ich befinde mich beständig in einer Realität, - die sich auf mich, und in der Ich mich auf sie auswirke". -
Es verblüfft mich immer wieder, "wie oft einem spirituelle Gesprächspartner begegnen, - die diesen Aspekt grundsätzlich verneinen"...
- Die proklamieren, "man wirke sich erst ab einer separierten Kraftqualität auf die Realität aus". -
- Und bis dahin, - "gibt es keine Wechselwirkung ?"
- Mein Masstab ist, "was habe Ich immer zur Verfügung" ?
- Immer zur Verfügung habe Ich "meine Auswirkung auf die Welt, die sich auf mich auswirkt". -
- Darum ist für mich "diese Auswirkung der - greifbare - Grundansatz zur "Magie" als grundlegende Kraftqualität und zur "Zauberei" als praktischen Einfluss, - und nicht "ein davon separiertes Wirken". -
- Obwohl Ich verstehe, das viele "separiert Wirkende" das gerne so hätten, - und immerhin so erfolgreich mit Ihrem "separieren" gewesen sind, - das man jahrhundertelang von Ihrer "persönlichen Macht" überzeugt war, - und es nicht leicht ist, anzuerkennen, - "das diese Macht allen Anderen ebenso zusteht", - als "sich täglich Auswirkende in einer Welt, die sich auf sie auswirkt". -
- Ich erkrasse mich sogar zu der Schlussfolgerung, - das "ohne das beständige Auswirken des persönlichen Einflusses Aller - es keinerlei "Welt" gäbe, - die sich auf jemanden auswirken könnte", - denn "Kraft der Fähigkeit unserer Auswirkung haben Wir gemeinsam diese Welt auf Erden errichtet". -
- Und "daran" erkennen Wir auch die Gültigkeit unserer vergangenen Inkarnationen und nicht an der Reichhaltigkeit unserer Phantasien, - es sei denn "Wir hätten all das aus Phantasien errichtet"...
- Die nächste Frage, die sich mir stellt ist:
- Wo ist mein persönlicher Ansatzpunkt zu dieser Erkenntnis ? - Mit welcherlei Wirken meinerseits kann Ich "meinem Einfluss Gestalt verleihen ?" - "Wie möchte Ich mich auswirken, - was möchte Ich damit bewirken", - wo finde Ich "eine Grenze dessen, was Ich zu bewirken vermag ?"
- Ich stellte fest, "die einzige Grenze dessen, was Ich zu bewirken vermag, befindet sich in den Vorstellungen derer, die sich von mir unterscheiden", - denn "die, die sich nicht von mir unterscheiden, kennen auch keine andere Grenze Ihres Bewirkens". -
- Allerdings "unterscheiden sie sich immer nur während abgegrenzter Zeiträume nicht von mir", - wo sind sie während der übrigen Zeit ?
- Ich weiss es immer noch nicht, - Ich habe keine Ahnung, "wo die hingehen"...
- Von Zeit zu Zeit, - alle paar Jahre, - werde Ich indes "in diese Welt eingelassen", - man "öffnet mir eine Pforte, und erklärt mir eindringlichst, wie richtig Ich hier wäre, - wie sehr Ich mich darin täusche, das sich diese Welt von mir unterscheide, - wie froh sie alle sind, das Ich endlich bei Ihnen wäre" ...
- Dann kommt imer ein Augenblick, den ich gerade nicht beobachte, - die Pforte schliesst sich wieder, - und ein Brief bleibt an seiner Schwelle zurück, - indem Ich erfahre, "das sie es sich wirklich nicht leicht gemacht hätten, - aber es nötig wäre, um ihre Welt zu erhalten"...
- Ohne, das Ihr mich hereinbittet, kann Ich diese Schwelle nicht betreten, - und im Vergleich zur Freiheit der Vampire, kann Ich auch nicht eintreten, - wenn Ihr sie wieder schliesst. -
- Ich nenne sie "die Pforte in die Menschenwelt", - das Ich sie wahrnehme bedeutet, - "das Ich ein Dämon bin". -
Da Ich jedoch gutwillig geartet bin, muss man mich nicht austreiben, - ganz im Gegenteil, - "Ich gehe immer, wenn man nicht möchte, das Ich hier bin". -
- Darum bin Ich auch recht gut zu Fuss und musste nicht dem Übergewicht anheimfallen, - das vielleicht nur das Ergebnis eines "Welt-Überschusses" ist...
- Darüberhinaus kenne Ich "Primärzugänge zur äusseren Wirklichkeit":
- Die "Arbeitswelt" z.B. "offenbart sich sogar mir, - freiwillig und grenzumschliessend"...
- Natürlich ist es auch dort eine besondere Erfahrung, gerade "mich" zum Kollegen zu haben, - aber da Uns "das gemeinsame Werk der Aufarbeitung einer kollektiven Last", - nämlich "der Betreuung bedürftiger Personen" eint, - ist es etwas, mit dem man leben kann, - auch wenn man das natürlich nicht immer möchte. -
- Auch Nahrungsmittel und Verpflegung sind innerhalb dieser gegebenen Primärzugänge für mich erreichbar, - Orte indes nicht, - das Ich mich "persönlich wo aufhalten darf", - ist und war immer "von der persönlichen Geneigtheit des Individuums abhängig, - dem dieser Ort, - warum auch immer, - zugeeignet ist". -
- Auch hier spiegelt sich "die Erfahrung der Pforte, die sich öffnet und schliesst, - gleich dem ein- und ausatmen Brahmans, - in beständiger Re-Erfahrung wieder"...
- Was sich indes sehr viele Vertreter der "Ausgangswirklichkeit", - wie Ich sie nenne, - also "der Welt, die Wir gemeinsam betreten", - nicht vorstellen können, - Ich nehme an, sie haben Zugänge, die mir verschlossen sind, - auch wenn sie sich darin einig sind, das Ich sie auch hätte...
- Diese "Idee, das Wir dieselben Möglichkeiten in dieser Welt hätten", - die Ich "die Grundlage der Demokratie" nenne, - wäre real und tatsächlich zugänglich, - wenn Wir alle dieselben Pforten in dieselbe Welt hätten. -
- Dies zu ermöglichen, "ist für mich der einzige Zugang dazu, etwas bewirken zu wollen", - und darum "ist der Anschluss der Dämonenreiche an die bereits zugängliche Weltwirklichkeit" für mich ein persönliches Anliegen, - keine Phantasie und kein Ausdruck personeller Wichtigkeit, - denn eine Summe von Personen, die von einer solchen künden könnte, - ist mir noch niemals begegnet. -
- Aber Ich freue mich für die Vielen, die anhand meiner Schreibe daran erinnert werden, "wie gut es Ihnen geht", - denn "es ist das Glück der Anderen, durch dessen Vorstellung es mir möglich ist, an mein Bewirken zu glauben". -
- "Das, was Uns eint, - ist unser Geboren-Sein",
- Ich kenne keine andere Verbindung zu Euch, - und infolge dessen, "beginnt an dieser Stelle meine persönliche Auswirkung". -
- Das ist nicht "meine Wahl", - das "vollzieht sich dadurch, das Ich in Raum und Zeit entstand", - und ich meine bereits "den ersten Raum und die erste Zeit", - für Alle, denen es gegeben ist, - auch dies zu umfassen ...
- "Meine Wahl darüberhinaus" = "die Anhebung all dessen, was in Raum und Zeit entstand", - seit dem ersten Raum und der ersten Zeit, - denn "da alle Zeit immer gleichzeitig läuft", - und nicht "ver-läuft", - muss dieses Bild wiedererinnert werden. -
- "Dämon zu sein", - bedeutet nicht, "unfreundliche Gedanken zu schmieden, abstrakt auszusehen oder Verwirrung stiften zu wollen" ...
- Es bedeutet einfach "Mittler zu sein", - "der Dämon", - "ist und war "das vermittelnde Prinzip", - und "an dieser Stelle gilt es anzusetzen, - um all das beiseitezulegen, was man - darüberhinaus - auf diesen Begriff legte", - was immer auch davon Gestalt annahm...
- "Durch mich ist es die Mittlerkraft, - die webend neue Räume schafft, - und trittst Du niemals in sie ein, - werden sie doch geboren sein". -
- Und dieses "ist gegeben von Anfang an", - als "Uransatz des vermittelnden Inividuums", - wann, wo und auch wie es warum auch immer in Raum und Zeit zu entstehen vermag...