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Thema: Opfer - Opferung - Opferrolle 1. - Mo Jun 15, 2009 2:08 am
Die Tradition der "magischen Anwendung von Dingen und auch Personen" ist so alt wie diese Menschheit, - mglw. sogar noch viel älter, - und Ihre völlig reale Wirksamkeit konnte auch nie gebrochen werden, - man kann sich nur "durch Unglauben aus dem Erfahrungbereich dieser Energien ausklammern", - was nicht unbedingt Schutz davor bedeuten muss, - aber, "man nimmt dann diese Geschehnisse einfach nicht mehr wahr",- und "was man nicht sieht, ist leicht wegzurationalisieren" ...
Was hätte denn sonst geschehen sollen ? Die Menschen und die Dinge waren nun einmal geschaffen, - folglich "reagierten sie aufeinander"... Auch damals schon "war kein Körper nur ein materielles Ding", - auch damals schon hatte sein pures Erscheinen im Raum sehr vielfältige Auswirkungen, - denn erst dadurch "wurde die Menschenwelt auf Terra-Gaia errichtet". -
Auch damals schon "BESTANDEN ALLE BELEBTEN UND UNBELEBTEN EINHEITEN AUS SICH GLEICHWERTIGEN, INDIVIDUELLEN UND BEWUSSTEN TEILCHEN, - DEREN ENTSCHEIDEN ES GEWESEN IST, - IN DIESER ART VON RAUM SEPARIER- TE FORM ANZUNEHMEN UND JENER GEMÄSS ZU KONFIGURIEREN. -
- Jede dieser Formen entwickelte Ihre Eigenschaften, Vorlieben und Abneigungen, - und aus dieser Vielzahl von sich begegnenden Erfahrungmöglichkeiten ergab sich ein erster, grober Handlungsfocus:
- "DER FOCUS DER MANIPULATION". -
- Ihm erst entsprangen "alle anderen, späteren und sensibleren Ausdrucksformen diverser Zivilisationen,- von der Brutpflege bis hin zu´r Psychoanalyse. -
- "DER MENSCH ENTSPRANG URSÄCHLICH DER OPFERROLLE"; - ER "ERLEBTE SICH BESTÄNDIG ALS OPFER" UND "SCHUF INFOLGE DESSEN BESTÄNDIG OPFER". -
- DER MENSCH "ENTSPRANG EINEM UNGANZHEITLICHEN WELTBILD"; - DASS GRUNDSÄTZLICH DAVON AUSGING, "ETWAS NEHMEN ZU MÜSSEN, UM ETWAS BEKOMMEN ZU KÖNNEN". -
(Die Folgeerscheinung der zuvor bestehenden "Tierinkarnationen" und "das langsame Entwachsen aus dem Rad der Natur", - das letztlich fast zum völligen Verdrängen desselben führen sollte ...)
Selbst die "Totemarbeit" ist folglich "in Ihrem Urritus auf einer OPFERBASIS errichtet", - weil eben "einer tagtäglichen Opfersituation angepasst", - wenn auch, um jener zu entrinnen, - und zwar bei ausreichender Durchdringung äusserst erfolgreich ...
Dieses "Spiel von Geben und Nehmen" hatte sich bald dermassen verselbstständigt, dass man es auch später noch zu Zeiten beibehielt, wo es eigentlich gar keinen rechten Sinn mehr machte, und daraus sollte viel Wirrnis hervorgehen...
Und auch in der speziellen "Totemarbeit" stellte sich bis heute die Frage, "was opfere ich meinem Totem ?", "was gebe ich der anderen Welt für Ihre Unterstützung ?" Das sind sehr traditionelle Fragen, die indes wie vieles dringend der Neuinterpretation bedürfen...
"DIE RITUELLE SPEISE" = "DER GEGENPOL DER SPEISE, DIE MICH NÄHRT". - - AUSDRUCK DER ERKENNTNIS, "DASS SICH JEDWEDES HANDELN IN BEIDEN WELTEN, - DER SICHTBAREN, WIE DER UNSICHTBAREN, - NIEDERSCHLÄGT". -